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 MBA in Deutschland

Der Master of Business Administration (MBA) ist eine Zusatzqualifikation, die nach Abschluss eines Hochschulstudiums im Rahmen eines Postgraduierten-Studienganges mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt erworben wird. Speziell für Ärzte, die sich nach dem Studium und mit Berufserfahrung noch betriebswirtschaftlich weiterbilden wollen, um Führungspositionen im Managementbereich auszuüben, ist er eine interessante Möglichkeit, um sich diese Inhalte anzueignen.  

Als Grundlage für das MBA-Studium werden meist folgende Voraussetzungen verlangt: Abgeschlossenes Hochschulstudium, Berufserfahrung (zumindest 3 Jahre), gute Englischkenntnisse (die meisten Programme werden ausschließlich in Englisch abgehalten) und grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse.  

Der Ablauf des Studiums gliedert sich in verschiedene Pflichtkurse (Core Modules). Hier werden die jeweiligen Bereiche der Betriebs- und Volkswirtschaft durchgenommen. Ergänzt wird dies durch Übungen, Teamarbeit, Projekte und praktische Anwendung. Die Vertiefung findet in Wahlpflichtkursen statt (Advanced Modules), in denen der Studienteilnehmer sein Fachgebiet auswählen kann. Ein MBA-Studium ist zudem wesentlich praxisorientierter als beispielsweise ein Aufbaustudium der Wirtschaftswissenschaften. Es besteht die Möglichkeit einen MBA im Rahmen eines Vollzeit- oder Teilzeitstudiums (Fulltime- oder Parttime-MBA) zu erwerben. Zudem können zahlreiche Programme berufsbegleitend und als Fernstudium (Distance-MBA) durchgeführt werden.

Am Ende des Studium ist meist noch eine MBA-Abschlussarbeit zu verfassen.  

Sowohl in Deutschland als auch in Europa werden unzählige MBA Programme angeboten. Von renommierten Schulen bis hin zu Titelmühlen wird je nach persönlichen Wünschen und Anforderungen alles geboten. 

Ein Problem besteht darin, dass in Deutschland der Titel MBA staatlich nicht geschützt ist. Grundsätzlich soll das MBA-Studium einerseits fachliche Kenntnisse (Zielgruppe sind vor allem Berufstätige mit keinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium), andererseits aber auch Elemente der Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungskompetenz und Kommunikationsstrategien vermitteln.  

Vorsicht geboten ist bei Programmen, die nicht den üblichen Studienabläufen entsprechen (entweder, weil überhaupt kein Studium stattfindet und der Titel einfach wegen anderweitiger Qualifikationen verliehen wird oder weil die Titel auch an Personen verliehen werden, die die grundsätzlichen Anforderungen wie z.B. Hochschulstudium nicht besitzen).  

Wichtiges Hilfsmittel bei der Beurteilung der Qualität des Studienangebots ist die sog. Akkreditierung. Sie vergibt ein offizielles Gütesiegel für die Qualität der Programme oder der MBA-Anbieter. International anerkannt sind vor allem die Gütesiegel AACSB, EQUIS, AMBA. In Deutschland besitzt die Aufgabe der Akkreditierung die Foundation of International Business Administration Accreditation (FIBAA). Für MBA-Interessierte aus dem Gesundheitswesen ist ein Gütesiegel der AHPGS - Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Gesundheitsbereich, der Pflege und Heilpädagogik besonders hervorzuheben.

Als Zulassungsvoraussetzung zum MBA-Studium wird – zumindest bei renommierten MBA-Anbietern - meist der Nachweis guter englischer Sprachkenntnisse gefordert. Dazu wird häufig der TOEFL-Test (Test of English as a foreign language) verlangt. [Mehr dazu unter www.toefl.org]

Eine weitere Voraussetzung und in gewissem Sinn auch eine Hürde stellt der anspruchsvolle GMAT (Graduate Management Admission Test) dar. Hierbei werden in mehreren Prüfungseinheiten, analytische, mathematische und sprachliche Fähigkeiten abgeprüft.  [Mehr Infos unter www.mba-studium.net]  

 

 

 

Diese Seite wurde aktualisiert am:

7. September 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

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